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Motorrad "Weltreise" Köln - Lalic - Markt Rettenbach 

(alles ist eine Weltreise)

Tag 1: Donnerstag
Abreise am Morgen über die A1 (Phantasialand Autobahn) bis zum Ende Blankenheim.

Normalerweise würde ich ja Bundesstraßen nehmen, aber die gibt´s da zur Zeit nicht...

Weiter über Spangdahlem, Trier, wieder auf die A1, dann ab Frankreich die D35A, eine Nebenstrecke die sich sehr schön fährt...


Über kleine Dörfer wie Bitch, Schwangerbach (was habe ich gelacht)!

Am späten Nachmittag erreiche ich den Camping Municipal "Wingen Sur Moder", gegenüber der "Villa Lalic" und hinter der Schule "Lalic".



https://www.wingensurmoder.fr/

Ein optisch etwas herunter gekommener Campingplatz, der aber alles hat was man braucht (kein WiFi) und das für 8,22€.

Dafür bekommt man im Lalic nicht mal einen ordentlichen Drink! :mrgreen:https://photos.app.goo.gl/HGXDsVGzssoLBfwe8

Am Abend drehe ich noch eine Runde um mich müde zu laufen und trainiere mit den Spochtgeräten, welche sich um die Ecke befinden.

Echtes heavy metal und offenbar kaum benutzt.

Der Ort liegt mitten in einem Waldgebiet und es ist dort sehr sehr ruhig. Besonders in der Nacht hört man eine Stecknadel fallen...

So was bin ich von Zuhause nicht gewöhnt: Flughafen-Einflugschneise (danke DHL), Rangierbahnhof, Autobahn, Straßenbahn und die Rheinschiffe sind meine übliche Geräuschkulisse. Dazu noch die hartz4-Jugend am Wochenende, wenn sie besoffen vom Rhein zur letzten Straßenbahn zieht.



Tag 2: Weiter nach Deutschland/Bayern
Am nächsten Morgen bin ich dann auch schon vor Sonnenaufgang auf und nach einem ausgiebigen Frühstück, Kaffee, Müsli geht´s weiter.
Das heiße Wasser vom Platz beschleunigt die Angelegenheit enorm.
Auf der D919 über Hagenau, dann über den Rhein, das Navi leitet mich auf die "Schwarzwald-Höhenstraße".
Die finde ich ganz nett, aber eigentlich nur eine Heizerstrecke für Saisonbiker... eher nix für mich.

Am Nachmittag erreiche ich dann das Treffen... ganz klasse da und keine "Motorrad-Abenteuer-Reise" Karnevalsbiker... :mrgreen:Ein, zwei, drei Leute kannte ich bereits, z.B. vom MRT.

Ich parke vorne, rödel mein Bike ab und schleppe das ganze Geraffel über die Brücke bis ans Ende der Zeltwiese wo ich mein Zelt aufbaue. Drei mal Laufen ist natürlich nicht so klasse, aber auf der Zeltwiese mit dem Motorrad fahren und Parken war nicht erlaubt. Nach diversen Regenschauern wäre ich da auch nicht mehr runter gekommen... 

Ich hatte wegen der Übernachtung auf dem Campingplatz mein ganzes Kochequipment und reichlich Verpflegung dabei. Die hätte es hier nicht gebraucht. Es war alles da, vom Kaffee & Tee, über Chips & Kekse, Kuchen und natürlich Wurst, Käse, usw. 

Auch Bier gab es zwei verschiedene Sorten (Weizen) vom Fass... und das war sehr lecker.

Ich hatte monatelang kein Bier getrunken und da schmeckte es natürlich besonders gut und hat auch direkt voll rein geknallt. 

Auf dem Treffen waren dann auch einige Leute, die kannte ich nur aus dem Internet und diversen Onlineforen. 

Auch der "berühmte" Laberhannes war da. Ich erkannte ihn wie üblich zunächst nicht!   

Wenigstens war ich nicht der einzige, der mit einer FJ1200 gekommen war. FJ Besitzer gab es noch deutlich mehr!

Von einer TR1 war ich übrigens besonders angetan. Stichwort: Geschlossener Kettenkasten! 

Freitag Abend wurde dann sehr lang... viel Bier... :shock: :roll:


Tag 3: Samstag

Kein Frühstück, ganz übler Kater. Am Nachmittag gings dann wieder... Abendessen sehr lecker.

Viele Gespräche mit Leuten, deren Namen ich schon wieder vergessen habe... lag am Kater!
Abends kein Bier...nichts... nie wieder... 

Wetter war nicht so klasse, den ganzen Tag Regen mit nur kurzen Pausen.




Tag 4: Sonntag, Abreise
Morgens um 8 Uhr auf´s Motorrad, der erste Regenschauer sagt hallo!


Auf Abschiedszeremonien verzichte ich... nix wie los.

Über die A7, dann A3 mit 80-90-100 Km/h in Richtung Köln... 3x Stau, extrem teuer getankt (1,819) und 7 Std. fahrt... bei Siegburg hörte der Regen auf.

Ich war nass bis auf die Unterwäsche, der Regen ist durch die "Polo-Proof" Regenkleidung durch und das schon in der ersten Stunde.

Das Wasser ist sogar von oben in die Stiefel gelaufen...

Das Motorrad hat fast perfekt funktioniert. Nur das Kabel vom Kupplungsschalter hat sich zwischendurch wieder gelöst.
Die Kabelschuhe rutschen manchmal raus... ist aber kein Ding das wieder drauf zu fummeln....
 

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